Gartentipps

HOCHBEETE sind im KOMMEN

Damit Sie keine Probleme mit Wühlmäusen bekommen, sollten Sie vor dem Befüllen Ihres Hochbeetes den Boden mit einem Mausgitter auslegen.

Bodennahe Schicht

Ca. 25 cm

Äste, Zweige, Laub, Strauchabfälle, Wurzelstöcke, die mit etwas Erde bedeckt werden

Häckselgut Schicht

Ca. 10-15 cm

Dünne Äste, klein geschnittenes Holz, unbedruckte Pappe oder Karton (die Verrottung wird damit beschleunigt)

Dung Schicht oder grober Kompost

Ca. 10-15 cm

Verrotteter Stallmist oder Dung (vor allem von Pferden) können in dieser Schicht gute Ergebnisse erzielen. Wahlweise können Sie diese Schicht auch mit grobem Kompost ersetzen.

Grobkompost, Erde

Ca. 20 cm

Eine Mischung aus grobem Küchenkompost und Erde ergibt die folgende Schicht.

Gartenerde

Randvoll auffüllen

Die letzte Schicht besteht aus nährstoffreicher Erde, die man bis zum Beetrand oder wenige Zentimeter darunter auffüllen kann.


  















Tipp:Sollten Sie Kompost aus dem eigenen Garten verwenden, dann achten Sie darauf, dass dieser keine Fleisch- oder Fischabfälle beinhaltet. Alle Bestandteile des Kompostes sollten darüber hinaus biologisch sein, das heißt, dass auf einen Kompost wirklich nur verrottbare Lebensmittel gehören und keine Kunststoffe.

Innerhalb eines Jahres sackt der Inhalt Ihres Hochbeetes um ca. 10 bis 20 cm zusammen, in jedem Frühjahr müssen Sie das Beet also mit Gartenerde nachfüllen. Die Lebensdauer eines jeden Beetes ist auf 5 bis 7 Jahre bemessen – ganz gleich, ob es sich um ein Blumenbeet oder um ein Kräuterbeet handelt. Der Nährstoffgehalt des Bodens ist nach 5 bis 7 Jahren einfach erschöpft. Entnehmen Sie nach dieser Zeit alle Bestandteile des Beetes und legen Sie es von Grund auf neu an.

Tipp: Beim Befüllen haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten, abhängig von den vorhandenen Gartenabfällen und der Jahreszeit. Herbst und Frühjahr sind aber generell die besten Jahreszeiten, um ein Hochbeet anzulegen, da in diesen Zeiträumen die meisten Gartenabfälle anfallen.

Der Erfolg des Hochbeetes wird sich aufgrund der perfekten Zusammensetzung der Bodenbestandteile sehr schnell einstellen und Sie werden sich schon bald über eine erfolgreiche Ernte freuen können.

Folgende Pflanzen können Sie gut in Ihrem Hochbeet anpflanzen: Tomaten, Salat, Kartoffeln, Gurken, Spinat, Lauch. 



Gartentipps für März/April

Alle öfterblühenden Rosen brauchen im März einen kräftigen Rückschnitt, damit sie in der kommenden Saison üppig blühen. Der richtige Zeitpunkt ist gekommen, sobald die Forsythien ihre Blütenknospen öffnen. Entfernen Sie bei Beet-, Edel- und Hochstamm-Rosen alle erfrorenen, kranken und schwachen Triebe und schneiden Sie die restlichen auf drei bis fünf Knospen zurück. Strauch-und Kletterosen werden in der Regel nur etwas ausgedünnt, außerdem stutzt man kräftige, unverzweigte Triebe um etwa ein Drittel bis die Hälfte. Nach dem Rückschnitt sollten Sie Ihr Rosenbeet mit einem Gemisch aus Hornmehl und reifem Kompost düngen. Alternativ können Sie einen organischen oder mineralischen Langzeitdünger verwenden.

Wenn Ihre Zwiebelblumen nur spärlich treiben oder die letzten Jahre immer weniger geblüht haben, sollten Sie ihnen Dünger verabreichen. Das gilt vor allem für nährstoffbedürftige Arten wieNarzissen, Tulpen oder Hyazinthe. Streuen Sie am besten einen rasch wirkenden mineralischen Volldünger (zum Beispiel Blaukorn)  aus, sobald die Pflanzen die ersten Blätter zeigen. Düngen Sie sparsam: Ein gestrichener Esslöffel pro Narzissenhorst reicht vollkommen. Verblühte Stängel von Narzisse, Hyazinthe und Co abschneiden, die grünen Blätter bleiben unberührt. Sie ziehen sich rasch zurück und fallen kaum noch auf.

Die frostharte Stiefmütterchen-Verwandte gedeiht am besten auf frischen Böden in sonniger Lage. Mit Hornveilchen lassen sich hervorragend größere Gehölze unterpflanzen, Randbereiche von Beeten aufwerten und sogar Pflasterfugen verschönern. Ein Rückschnitt nach der Blüte fördert eine zweite Herbstblüte und verhindert eine ungewollte Versamung.

Je nach Witterung können Sie ab Mitte März die vorgezogenen Salatpflanzen ins Freiland umsiedeln. Achten Sie darauf, die Jungpflanzen nicht zu tief zu setzen, sonst werden sie anfällig für Fäulnispilze und bilden keine Köpfe aus. Nach dem Pflanzen dürfen die Salatpflanzen ruhig ein wenig wackelig stehen – der Stängel verfestigt sich binnen weniger Tage und die Pflanzen wachsen dann aufrecht weiter.

Pflücksalat lässt sich auf kleinen Beeten statt in Reihen auch breitwürfig aussäen. Dabei streuen Sie die Samen einfach auf die unkrautfreie Erde und harken sie anschließend leicht ein. Die ersten jungen Blätter werden wie Schnittsalat geerntet. Anschließend sollten Sie die Pflanzen allmählich auf 25 bis 30
Zentimeter Abstand ausdünnen und später als Pflücksalat verwenden.

Bohnen vorziehen

Buschbohnen und Stangenbohnen sind kälteempfindlich, daher empfiehlt sich vor allem in rauen Lagen die Vorkultur in Töpfen. Setzen Sie die jungen Pflanzen ab Anfang Mai unter Vlies samt Topfballen ins Gemüsebeet – am besten in Mischkultur mit Zuckermais. Die Vorteile der frühen Anzucht: Jungpflanzen sind vor Bohnenfliege und Schnecken sicher.

Zwiebeln stecken

Weichen Sie Steckzwiebeln vor dem Pflanzen über Nacht in zimmerwarmem Wasser ein. So bilden sie früher Wurzeln und fassen im Beet schneller Fuß. Die Zwiebeln werden gewöhnlich in Reihen gesteckt. Der Abstand zwischen den Reihen sollte 15 bis 20 Zentimeter betragen. Sind alle Zwiebeln ausgebracht, häufelt man die Reihen mit der Rückseite des Rechens etwas mit Erde an und drückt sie dann fest an.

 

 

 
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